Die digitale Mammographie ermöglicht es dem Facharzt, Brustkrebs bereits in den frühesten Stadien zu erkennen – etwa auch dann, wenn im Tastbefund noch nichts festzustellen ist. Das regelmäßige Screening bei Ihrem Facharzt für Radiologie in Innsbruck ist derzeit die sicherste Methode zur Früherkennung von Krebserkrankungen der Brust. Da die Prognose bzw. Heilungschancen von Brustkrebs ganz wesentlich davon abhängen, wie früh der Krebs erkannt wird, sollte die Vorsorgeuntersuchung jedenfalls in den vorgegebenen Intervallen durchgeführt werden!
Es wird zunächst jede Brust zwischen zwei Kunststoffplatten zusammengedrückt – das kann zwar etwas unangenehm sein, ist aber nötig, um mit möglichst niedriger Strahlendosis arbeiten zu können. Für ein möglichst aussagekräftiges Ergebnis werden mehrere Aufnahmen aus unterschiedlichen Positionen angefertigt. So ist auch eine exakte räumliche Zuordnung der abgebildeten Strukturen möglich. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten und die Strahlenbelastung ist dank modernster Technologie überaus gering.
Da die Dichte und Schmerzempfindlichkeit des Brustgewebes im Laufe des Zyklus regelmäßigen Schwankungen unterworfen sind, sollte die Untersuchung im Optimalfall zwischen dem 6. und 12. Zyklustag durchgeführt werden, da das Brustgewebe in dieser Phase am besten beurteilbar ist.
Bitte verzichten Sie am Tag der Untersuchung auf die Anwendung von Deodorant, Puder oder Cremes im Brust- und Achselbereich, da die darin enthaltenen Substanzen die Qualität der Aufnahmen beeinträchtigen können.
Die Durchführung einer kurativen Mammographie empfiehlt sich zur Abklärung von Schmerzen oder anderen Symptomen in der Brust. Die Screening-Mammographie wird zwischen dem 45. und 69. alle zwei Jahre empfohlen, zwischen dem 40. und 44. beziehungsweise ab dem 70. Lebensjahr kann die Untersuchung auf Wunsch der Patientin durchgeführt werden – bei Vorliegen eines erhöhten Brustkrebsrisikos selbstverständlich bereits auch früher.
Sämtliche Untersuchungsergebnisse werden bei uns in der Praxis in Innsbruck auf Festplatte gespeichert. Im Bedarfsfall können sämtliche Bilddokumente sofort mitgenommen, oder aber auch zu einem späteren Zeitpunkt ausgedruckt werden (auf Papier als Röntgenfilm wie bisher oder als CD, die auf jedem PC wiedergegeben werden kann – die entsprechende Software ist bereits auf der CD gespeichert).
Haben Sie Fragen? Ihr Radiologe in Innsbruck ist gerne für Sie da – kontaktieren Sie uns!